Chäsbohrer

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Die Schwyzer machen bekanntlich viel Chäs. Im Chäs sind Löcher. Um diese da reinzubringen, braucht man Chäsbohrer. Dieses Häs haben sich der damalige Vogt der Vogtei Schwyz, Bernhard Huck, und FGZ-Präsident Hans Fräulin ausgedacht, was zur Gründung der Maskengruppe 1981 führte.

Das Kostüm besteht aus einem Sennetschobe und einer Ribeli-Kniebundhose, also der typischen Arbeitskleidung eines Schweizer Senns. Auf dem Rücken tragen die Chäsbohrer eine Chäshutte mit einem Rad Emmentaler Käse.

Ihr wichtigstes Werkzeug haben Sie immer dabei: den Chäsbohrer. Mit ihm demonstrieren sie bei Umzügen und anderen Veranstaltungen anschaulich, wie die Löcher in den Käse kommen. Natürlich haben sie auch immer Käse dabei, den sie happenweise an Zuschauer verteilen. Aber auch hier muss man vorsichtig sein: Zu ihrer Verteidigung haben sie auch original Stinkkäse dabei.

Textauszüge aus Uli Merkles Buch “so sin mir”